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Reiseführer Sydney

Unterkunft

Jolly Swagman Backpackers

Das Jolly Swagmann Backpackers (die australische Benamsung von Hostels) liegt in King’s Cross, ein früher eher zwielichtiges Viertel, wo sehr viele Budget-Unterkünfte beheimatet sind. Das Backpackers verfügt über Dorms und private Zimmer mit Dusche/WC auf dem Gang. In der Gemeinschaftsküche kann man sich selbstständig etwas brutzeln und morgens ein kleines Frühstück zu sich nehmen. Die Zimmer und das ganze Haus sind sauber und das Personal freundlich.

Essen und Trinken

Das Essen und Trinken in Sydney unterscheidet sich nicht gross von anderen Grossstädten dieser Welt, allerdings hatten wir den Eindruck, dass die Sydneysider doch ganz schön verfressen sind. Restaurants und Imbissbuden gibt es nämlich zuhauf und sie sind immer sehr gut besucht. Durch die Internationalität der Stadt ist auch die Auswahl der Gerichte sehr gross, ob indisches Curry, Sushi oder Schnitzel, man bekommt hier alles.

Da Sydney sehr teuer ist, liegt Essen gehen nicht täglich drin, Alternativen gibt es aber in kleinen Take Aways beispielsweise um den Bahnhof King’s Cross.

Aktivitäten

Royal Botanical Gardens

Die Royal Botanical Gardens sind ein weitläufiger Park im Zentrum der Stadt und liegt direkt östlich des Sydney Opera House und dem Circular Quay. Ein Spaziergang durch den Garten lässt sich also gut mit der Besichtigung dieser zwei Sehenswürdigkeiten vereinen.

Der Garten ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt und grenzt an die Bucht, von wo man einen wunderbaren Blick auf den Hafen, die Harbour Bridge und das Opera House hat. Auch Restaurants und Imbissbuden gibt es im Park.

Shopping/Sightseeing

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Unser erster Eindruck von Sydney war: Tun die Menschen hier auch anderes als Shoppen und Essen? Die Innenstadt gleicht einem riesigen Shopping-Paradies und die George Street und die parallel dazu verlaufende Pitt Street (Fussgängerzone) sind gesäumt von Einkaufsläden und Shoppingcentern und immer sehr busy.

An der George Street befindet sich auch das Queen Victoria Building, ein Ende Neunzehntes Jahrhundert erbautes, viktorianisches Gebäude, das ursprünglich eine Markthalle war und heute gehobene Geschäfte beherbergt. Das QVB ist auf jeden Fall einen Besuch wert, da die Architektur und die Innenausstattung eindrücklich sind und sich das Gebäude von aussen total von den modernen Wolkenkratzern der Stadt abhebt.

Die Innenstadt zu erkunden lohnt sich also, egal ob man tatsächlich shoppen geht oder nur die vielen Menschen beobachtet oder die Gebäude besichtigt.

Darling Harbour

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Der Darling Harbour liegt westlich des Stadtzentrums und ist heute ein Erholungsgebiet mit Hotels, Restaurants, Shoppingcentern, dem Aquarium und einer Fussgängerzone entlang des Wassers.

Dieser Stadtteil war bis in die 80er-Jahre ein «Schandfleck» der Stadt, da hier sehr viele arme Hafenarbeiter nach Jobs suchten und wurde deshalb Ende des 20. Jahrhunderts völlig neu gestaltet.

Heute kann man am Darling Harbour bummeln und Leute beobachten, Eis essen, das Imax-Kino oder eines der zahlreichen Museen besuchen.

Aquarium

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Im Darling Harbour befindet sich das Sydney-Aquarium, in welchem einheimische Tiere wie Dugongs, Haie, Rochen und tropische Fische beobachtet werden können. Highlight ist ein Unterwassertunnel, den man durchlaufen kann und dabei die Meeresbewohner um einen herumschwimmen.

  • Kosten: 40 AUD. Bei Online-Buchung oder über die Unterkunft gibt es oft starke Ermässigungen.
  • Öffnungszeiten: täglich
  • Website: Sydney SeaLife Aquarium

Dinner Cruise Captain Cook

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Sydney ist von Wasser umgeben und es lohnt sich, die Stadt auch einmal von dieser Seite zu betrachten. Am Circular Quay und Darling Harbour bieten zahlreiche Schiffsgesellschaften Cruises an, wir haben mit Capain Cook eine Dinner Cruise gemacht. Obwohl relativ teuer fanden wir es lohnenswert, da romantisch, die Skyline eindrücklich und das Essen sehr lecker.

Sydney Tower

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Der Sydney Tower ist ein Fernsehturm und eine Aussichtsplattform mitten in der Innenstadt und ist in der Skyline nicht zu verfehlen. Auf über 250 Meter Höhe geniesst man einen Rumdumblick über die weitläufige Stadt und kann die zahlreichen Parks und Wahrzeichen, sowie das geschäftige Treiben der George Street betrachten.

  • Kosten: ca. 25 AUD, Vergünstigungen bei Online-Buchung oder in Kombination mit anderen Sehenswürdigkeiten
  • Website: The Sydney Tower Eye

Sydney Harbour Bridge

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Die Brücke, die von den Einheimischen «coat hanger», also Kleiderbügel, genannt wird, wurde 1932 gebaut. Heute kann man mit Zug, Auto oder zu Fuss das imposante Bauwerk überqueren und geniesst dabei einen tollen Blick auf die Bucht mit dem Sydney Opera House.

Transport

Hinkommen

Australien war Teil unserer Weltreise und wir sind deshalb nicht von Europa, sondern von Hawaii nach Sydney geflogen. Gewählt haben wir Jetstar, eine günstige, aber unserer Meinung nach, sehr gute Airline. Natürlich muss man – wie bei allen Billigairlines – jeden Mist zusätzlich bezahlen, aber die Flugbegleitung ist nett und alles läuft unkompliziert und professionell ab. Die Flugzeit von Hawaii nach Sydney beträgt ca. 11 Stunden, von Europa ist es natürlich um einiges mehr.

Fliegt man von Europa nach Australien, kann es sich unter Umständen preislich und wegen der langen Reise lohnen, einen Zwischenstopp in Asien, zum Beispiel Singapur oder Kuala Lumpur, einzuplanen.

Viele Hostels in Sydney bieten einen Shuttle vom Flughafen direkt zur Unterkunft an, ansonsten fahren aber auch die Bahn oder Taxis. Wie alles in Australien nicht unbedingt günstig.

Rumkommen

Obwohl Sydney eine sehr weitläufige und grosse Stadt ist, ist die eigentliche Innenstadt relativ kompakt und kann zumindest teilweise zu Fuss erkundet werden. Wird man trotzdem irgendwann lauffaul, ist der öffentliche Nahverkehr sehr empfehlenswert. Die Züge und Busse, sowie auch verschiedene Fähren, fahren regelmässig und pünktlich, das Ticketsystem und Streckennetz ist verständlich.

Die Website des Transport NSW gibt Auskunft über Tickets, Fahrpläne etc.

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